In meiner Kindertagespflege in Waldeck biete ich Ihnen und Ihrem Kind
Sehen Sie sich gerne auf meiner Website um!
Wenn Ihnen mein Angebot
zusagt, freue ich mich über Ihre Nachricht!
"Hilf mir, es selbst zu tun.
Zeige mir, wie es geht.
Tu es nicht für mich.
Ich kann und will es allein tun.
Hab Geduld meine Wege zu begreifen.
Sie sind vielleicht länger, vielleicht brauche
ich mehr Zeit, weil ich mehrere Versuche
machen will.
Mute mir Fehler und Anstrengung zu, denn daraus kann ich lernen."
(Maria Montessori)
Bindungsorientierte Elternschaft oder Attachment Parenting geht davon aus, dass Kinder sich gesund und richtig entwickeln, wenn sie in einer liebevollen und sicheren Bindung zu mindestens einer Bezugsperson aufwachsen. Dazu gehört, bei Babys, ihre Grundbedürfnisse, zu denen auch Körperkontakt gehört, umgehend zu stillen.
Klingt nach verwöhntem Kleinkind, dass ständig schreit, weil es weiß, dass es damit seinen Willen bekommt? Falsch! Kleinkinder sind nicht manipulativ! Und es bedeutet auch nicht, dass Kinder jeden Willen bekommen. Es bedeutet, dass wir ihnen auf Augenhöhe begegnen, ihre Bedürfnisse, wenn wir sie nicht erfüllen können, zumindest ernst nehmen. Attachment Parenting schließt die Bedürfnisse der Erwachsenen nicht aus, es geht aber davon aus, dass wir entscheiden können, wessen Bedürfnis gerade das dringlichste ist und wie gute Kompromisse gefunden werden können. Einschlafbegleitung und Tragen, dass sind Standardbegriffe aus dem AP, die auch in meiner Kindertagespflege zum Alltag gehören. Bedürfnisorientiert eben.
Jegliche Form von Gefühlen sind richtig und wichtig. Das heißt, sollte ein Bedürfnis nicht erfüllt werden können, nehme ich seine Gefühle ernst und begleite eventuelle Gefühlsausbrüche mit Verständnis, bin präsent und fange das Kind auf, so wie es das gerade braucht.
Und nein, dass hat nichts zu tun mit anti-autoritär oder gar laissez-fair. Es ist keine Form von Erziehung sondern eine Beziehung, eine enge Begleitung. Erziehung, ursprünglich betrachtet, bedeutet für mich, gewünschtes Verhalten zu erzwingen. Entweder mit Belohnung oder eben durch Strafen. Beides gibt es hier nicht!
Manipuliertes Benehmen ist, in meinen Augen nicht erstrebenswert, sie lernen durch unser Vorleben und durch natürliche Grenzen die Regeln der Gesellschaft wie von allein. Und das heißt nicht nur, dass ich mich hinhocke und alles erkläre. Nein, ich behandel jedes Kind respektvoll, wie jeden anderen Menschen auch. So, wie auch ich behandelt werden möchte. Eben: Auf Augenhöhe.
Ich begleite die Kinder auf dem Weg, den sie sowieso gehen. Bildung ist ein Prozess, der sowieso passiert. Jedes Kind bildet von selbst seine Persönlichkeit aus. Ich sehe mich als Begleiter, als Helfer und als Unterstützer.